Heute stelle ich euch mit JOYOR Y8-S zum ersten Mal einen E-Scooter auf meiner Website vor. Mit einer maximalen Leistung von 500 Watt und einem gigantischen Akku mit 26 Ah verspricht dieser E-Scooter nahezu grenzenlosen Fahrspaß. Gemeinsam finde ich mit euch heraus, ob der JOYOR E-Scooter auch in meinem Test überzeugen kann.
**Hinweis: Mir wurde dieses Produkt kostenfrei für ein Review zur Verfügung gestellt**
Irgendwann ist immer das erste Mal und heute stelle ich euch auf meiner Website zum ersten Mal einen E-Scooter vor. Der JOYOR Y8-S kommt mit einer erstaunlichen Akkukapazität von 26 Ah daher und soll somit laut Hersteller eine maximale Reichweite von bis zu 110 Kilometer erzielen können.
Außerdem verbaut sind besonders breite Reifen mit einem Raddurchmesser von 10 Zoll, welche eine hohe Fahrsicherheit und einen guten Komfort vermuten lassen. Der JOYOR Y8-S E-Scooter wird übrigens natürlich mit einer Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) ausgeliefert und ist somit problemlos in Deutschland zulassungsfähig.
Neben dem JOYOR Y8-S werden von JOYOR außerdem auch noch viele weitere E-Scooter Modelle bei Geekbuying angeboten. Geliefert werden die meisten Modelle aus einem Lagerhaus in der EU, sodass kein zusätzlicher Zoll für den Versand der E-Scooter anfällt.
In meinem aktuellen E-Scooter Test – JOYOR Y8-S
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Übrigens bekommt ihr mit dem Rabattcode NNNDEY8S einen zusätzlichen Discount in Höhe von 90,00 Euro auf den JOYOR Y8-S. Damit ist das E-Bike aktuell für 689,99 Euro bei Geekbuying erhältlich.
Lieferung des JOYOR Y8-S im E-Scooter Test
Der JOYOR Y8-S E-Scooter wurde von Geekbuying in einem stabilen Karton versendet und per DPD als ganz normales Paket bei mir zugestellt. Bei der Annahme des kompakten Kartons ist mir dann direkt das wirklich hohe Gewicht aufgefallen. Hier war ich wirklich erstaunt, denn eigentlich hätte ich ein deutlich leichteres Paket erwartet.
Auf der Vorderseite des Kartons ist ein großer „JOYOR“-Schriftzug und eine Bild des E-Scooters aufgedruckt. Auf der Seite des Kartons kann man außerdem auch noch die genaue Modellbezeichnung ablesen. Also im Großen und Ganzen nichts Besonderes und das, was ich durch meine E-Bike Testberichte auch schon gewohnt bin.
In meinem E-Scooter Test wurde der JOYOR Y8-S fertig montiert geliefert. Dies bedeutet, dass ich nach dem Auspacken eigentlich nur noch den E-Scooter aufklappen musste. Natürlich habe ich zur Sicherheit trotzdem alle Verschraubungen auf einen korrekten Anzug geprüft und den Luftdruck korrigiert.
Neben dem eigentlichen E-Scooter befindet sich natürlich auch noch das benötigte Zubehör im Karton. Ich habe dir nachfolgend einmal das beigelegte Zubehör aufgelistet:
- Passendes Werkzeug
- Ladegerät
- Bedienungsanleitung
Die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) lag bei mir im Lieferumfang nicht bei. Ich konnte Sie aber direkt bei Geekbuying herunterladen.
JOYOR Y8-S – Testbericht als Video
Unboxing und erste Eindrücke vom JOYOR Y8-S
Beim Öffnen des Kartons habe ist mir zunächst die sehr gute Verpackung des JOYOR Y8-S aufgefallen. Der E-Scooter wurde im Inneren des Kartons mehr als ausreichend mit Kunststoff gepolstert, sodass ich nach dem Auspacken einen makellosen E-Scooter ohne jegliche Beschädigungen vorgefunden habe.
Das Ausklappen des E-Scooters verläuft absolut intuitiv. Im ersten Schritt werden die Griffe am Lenker hochgeklappt und anschließend mit einer Überwurfmutter an der Lenkstange festgeschraubt. Im nächsten Schritt wird der Klappmechanismus mit dem großen Hebel an der Lenkstange entriegelt und der JOYOR Y8-S kann aufgeklappt werden.
Dies benötigt zunächst ein bisschen Übung und Kraft, weil der Klappmechanismus aus Sicherheitsgründen sehr stramm eingestellt ist. Mit der richtigen Technik ist das Auf- und Zusammenklappen allerdings gar kein Problem. Nach dem Aufklappen muss auf jeden Fall der Hebel mit dem Sicherheitsverschluss gesichert werden.
Bereits während des Auspackens sind mir im E-Scooter Test mit dem JOYOR Y8-S die ersten positiven Details aufgefallen. So gefällt mir zum Beispiel, dass bei diesem E-Scooter sowohl vorne als auch hinten Scheibenbremsen verbaut sind. Dies verspricht eine hohe Bremsleistung und ist im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern ein enormer Sicherheitsvorteil.
Auch die Federung an der Vorder- und Hinterachse sowie die erstaunlich breite Bereifung sind bei einem E-Scooter nicht selbstverständlich und sorgen für eine zusätzliche Sicherheit beim Überfahren von Unebenheiten.
Diese zusätzliche Sicherheit bringt aber besonders in Kombination mit dem großen 26 Ah Lithium-Ionen-Akku einen gravierenden Nachteil. Denn wie ich bereits erwähnt habe, ist der JOYOR Y8-S mit einem stattlichen Gewicht von 24,2 kg absolut kein Leichtgewicht. Zum Vergleich möchte ich erwähnen, dass die meisten E-Scooter zwischen 13 und 17 kg liegen.
Bevor ich mich im nächsten Kapitel dem Fahrbericht mit dem JOYOR Y8-S zuwende, möchte ich an dieser Stelle noch einige technische Details preisgeben:
- Motor: 500 W Heckmotor
- Akku: 48 V 26 Ah Lithium-Ionen-Akku
- Geschwindigkeit: 21 Km/h
- Reifen: 10″ Hota Tyre 80/65-6
- Reichweite: 90 – 110 km
- Gewicht: 24,2 kg
- Anzeige: LED-Farbdisplay
- Bremse: Scheibenbremsen 160 mm / 140 mm
- Federung: Front- und Heckfederung
- Frontscheinwerfer: 48V LED-Licht
- Gesamtzuladung: 120 kg
- Akkuladezeit: 10 – 13 Stunden
- Betriebserlaubnis: Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE)
Bei diesen Daten springt ein Punkt besonders ins Auge. Dabei spreche ich von den Angaben des verbauten Akkus. Einen Akku mit einer Kapazität von 26 Ah findet man nicht an vielen E-Scooter und ich bin gespannt wie hoch die tatsächliche Reichweite mit dem JOYOR Y8-S sein wird.
Mein Fahrbericht im JOYOR Y8-S E-Scooter Test
Getestet habe ich den JOYOR Y8-S E-Scooter natürlich wieder im hohen Norden in Schleswig-Holstein. Dabei hat mich der E-Scooter nun bereits schon seit einigen Wochen sowohl im Alltag als auch in der Freizeit unter verschiedenen Fahrbedingungen begleitet. Mein Fahrbericht spiegelt daher meine tatsächlichen persönlichen Erfahrungen wieder.
Die Bedienung des JOYOR Y8-S ist absolut intuitiv und wirft keine großen Fragen auf. Um den E-Scooter zu starten wird zunächst das Display mit der „Power“-Taste eingeschaltet. Nun können mit der „Mode“-Taste die drei verschiedenen Fahrstufen ausgewählt werden. Die Fahrstufen erlauben jeweils verschiedene Abstufungen der möglichen Geschwindigkeiten.
- Stufe 1: 0 – 10 km/h
- Stufe 2: 0 – 16 km/h
- Stufe 3: 0 – 21 km/h
Die unterschiedlichen Fahrstufen ermöglichen es, das Beschleunigen mit dem Gasgriff besser zu dosieren. Ich persönlich fahre mit dem JOYOR Y8-S aber dauerhaft auf der dritten Fahrstufe, da man auch auf dieser Fahrstufe das Gas sehr gut dosieren kann.
Der 500 Watt Heckmotor bringt genügend Leistung, um den E-Scooter auch bei einem hohem Fahrergewicht auf 21 Km/h zu beschleunigen. Die Beschleunigung verläuft dabei sehr linear und ohne jegliches Ruckeln. Im Gegensatz zu vielen anderen E-Scootern ist der Gashebel oberhalb der Bremshebel montiert. Daran muss man sich zunächst gewöhnen.
Für die notwendige Stromversorgung des Heckmotors wurde von JOYOR ein 48 Volt Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 26 Amperestunden verbaut. Dieser ist für einen E-Scooter wirklich außerordentlich üppig dimensioniert. Leider ist der Akku beim JOYOR Y8-S fest verbaut und kann nicht entnommen werden.
Laut Hersteller soll eine maximale Reichweite von bis zu 110 Kilometer erzielt werden können. Ob ich diese Angabe während meiner Testfahrten tatsächlich erreichen konnte, wirst du allerdings erst später von mir erfahren.
Das übersichtliche Display am Bedieneinheit gibt jederzeit Auskunft über Geschwindigkeit, aktuelle Fahrstufe, Ladezustand und Fahrstrecke. Zudem können bei einem eventuellen Defekt auch Störungsmeldungen auf dem Display angezeigt werden.
Unterwegs mit dem JOYOR Y8-S im E-Scooter Test
Ich habe den JOYOR Y8-S in den letzten Wochen auf verschiedenen Untergründen und unter diversen Fahrbedingungen getestet. Einer der größten Vorteile von diesem E-Scooter ist natürlich die sehr hohe Fahrsicherheit, da die breiten Reifen sehr stabil über alle Arten von Untergründen hinüberrollen.
Hierbei war es in meinem E-Scooter Test völlig egal, ob ich über einfache Schlaglöcher auf dem Radweg, Kopfsteinpflaster, Bahnschienen oder Wurzeln im Wald gefahren bin. Die breiten Reifen dämpfen sämtliche Unebenheiten und insbesondere Stöße beim Überfahren von abgesenkten Bordsteinen für einen E-Scooter erstaunlich gut ab.
Natürlich hat auch die verbaute Federung des JOYOR Y8-S den Fahrkomfort zusätzlich erhöht. Ich bin schon mit verschiedenen E-Scootern in meinem Leben unterwegs gewesen, aber so eine hohe Fahrsicherheit habe ich selten erlebt. Der Fahrkomfort ist auch wirklich gut und es werden nur wenige Vibrationen an den Lenker weitergeleitet.
Zu meinem Erfreuen wurden beim JOYOR Y8-S rundherum mechanische Scheibenbremsen verbaut. Diese bringen den E-Scooter mit geringer Handkraft mühelos zum Stehen. Der Bremsweg aus 21 Km/h liegt deutlich unterhalb von 2 Meter und erfreut mich in meinem E-Scooter Test natürlich sehr.
Beim Bremsen machen sich die Vorteile der breiten Reifen wieder deutlich bemerkbar. Auch bei einer Vollbremsung bieten die Reifen stets eine sehr hohe Fahrstabilität. Außerdem können sie aufgrund ihrer großen Reifenaufstandsfläche höhere Verzögerungskräfte aufnehmen und den Bremsweg im Vergleich zu schmalen Reifen deutlich minimieren.
Der JOYOR Y8-S ist ein Allroundtalent
Im Alltag habe ich den JOYOR Y8-S natürlich auch als Lastenesel verwendet und tägliche Einkäufe mit dem E-Scooter bewältigt. Dank der hohen Zuladung von bis zu 120 kg, konnte ich auch schweres Gepäck in meinem Rucksack mitnehmen und per E-Scooter transportieren.
Die weichen Gummigriffe bieten beim Fahren stets eine sehr gute Ergonomie und fühlen sich auch auf langen Fahrstrecken stets bequem und komfortabel an. Das besonders breite Trittbrett bietet mehr als ausreichend Platz für die Füße und es können sogar sperrige Gegenstände auf ihm transportiert werden.
Das breite Trittbrett macht sich in meinem Test besonders bei Kurvenfahrten mit einem festen Stand und einem daraus resultierenden Sicherheitsgefühl positiv bemerkbar.
Eine tolle Funktion bei langen Fahrten ist übrigens der integrierte Tempomat. Sobald man den Gashebel drei Sekunden lang bei Höchstgeschwindigkeit gedrückt hält, kann man den Finger vom Gas nehmen und der JOYOR Y8-S behält die Geschwindigkeit bei.
Sobald man die Bremse antippt wird der Tempomat sofort deaktiviert und man kann die Fahrt wie gewohnt weiter fortsetzen. Für mich ist der Tempomat ein wirklich cooles Feature und ich nutze bei langen Fahrten sehr gerne und häufig.
Der Frontscheinwerfer hat während meines E-Scooter Tests den vor mir liegenden Weg in dunklen Wäldern oder Parks ausreichend gut ausgeleuchtet. Aufgrund der sehr ungünstigen Positionierung des Scheinwerfers über dem Vorderrad, geht die Beleuchtung im Straßenverkehr allerdings sehr schnell unter. Hier kann man schnell mal übersehen werden.
Besonders positiv hervorzuheben ist übrigens die Reichweite des E-Scooters. Ich habe mit dem JOYOR Y8-S in den letzten Wochen eine Reichweite von knapp 70 Kilometer auf der höchsten Fahrstufen ermittelt. Meine Routen führten mich hierbei durch das norddeutsche Flachland.
Auch wenn ich die angegebene Reichweite von bis 110 Kilometer bei Weitem nicht erreicht habe, finde ich die erzielte Reichweite für einen E-Scooter dennoch sehr beachtlich. Es gibt übrigens keine Energierückgewinnung, wie sie bei vielen anderen E-Scootern verfügbar ist. Dies bedeutet in der Praxis, dass der E-Scooter immer ausrollt und nicht automatisch abgebremst wird.
Die vollständige Aufladung des Lithium-Ionen-Akkus mit 26 Ah Kapazität nimmt allerdings einiges an Zeit in Anspruch. Mit einem Ladestrom von 2 Ampere benötigt das Ladegerät in meinem Test für eine komplette Aufladung trotzdem noch knappe 12 Stunden. Die lange Ladedauer liegt natürlich an der sehr hohen Kapazität des Akkus und man sollte den Akku ohnehin nie komplett leerfahren.
Mein abschließendes Fazit zum JOYOR Y8-S
Wer auf der Suche nach einem praktischen Begleiter für mittlere Strecken ist, liegt mit dem JOYOR Y8-S genau richtig. Dieser E-Scooter eignet sich perfekt für Pendler als Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr. Aber auch auf reinen Freizeitausflügen kann man mit diesem E-Scooter sehr viel Spaß haben.
Besonders die sehr breite Bereifung hat sich in meinem Test als großer Sicherheitsvorteil gegenüber vielen anderen günstigen E-Scooter erwiesen. Auch das besonders breite Tretbrett mit der gummierten Oberfläche hat für ein sicheres Fahren gesorgt. Die mechanischen Scheibenbremsen sorgten in meinem Test stets für sehr kurze Bremswege.
Kritisch hingegen empfinde ich die Positionierung des Scheinwerfers. Dieser sitzt sehr niedrig knapp oberhalb des Vorderrads und kann im Innenstadtverkehr schnell übersehen werden. Hier hätte ich mir eine Montage am Lenker gewünscht.
Mein größter Kritikpunkt ist allerdings das extrem hohe Gewicht vom JOYOR Y8-S. Der E-Scooter bringt, aufgrund der verbauten Komponenten und des besonders großen Akkus, ein stattliches Gewicht von 24,2 kg auf die Waage. Dies ist für einen E-Scooter wirklich eine ganze Menge und man muss sich dessen bewusst sein.
Dank der breiten Reifen und der Vollfederung an Vorderachse und Hinterachse macht das Fahren mit diesem E-Scooter besonders im Wald richtig viel Spaß. Ich hätte niemals erwartet, dass man mit einem E-Scooter so schnell und komfortabel über unwegsames Gelände brettern kann.
Als größten Vorteil möchte ich beim JOYOR Y8-S die besonders hohe Reichweite erwähnen. Mit einer maximalen Reichweite von 70 Kilometer liege ich im Test zwar deutlich von der offiziellen Angabe entfernt, dennoch ist dieser Wert für einen E-Scooter mehr als beachtlich.
Für einen Preis von 779,00 Euro bekommt man mit dem JOYOR Y8-S E-Scooter wirklich sehr viel geboten und ich kann ihn unter den genannten Faktoren absolut empfehlen.
Den JOYOR Y8-S Online kaufen
Der JOYOR Y8-S kann ganz einfach bei Geekbuying gekauft werden. Es gibt bei Geekbuying auch noch weitere E-Scooter Modelle im Angebot.
In meinem aktuellen E-Scooter Test – JOYOR Y8-S
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