Im Jahr 1895 erhielt Ogden Bolton Jr. das erste US-Patent für ein batteriebetriebenes Fahrrad, und in den folgenden Jahren gab es mehrere Änderungen und Aktualisierungen. Heutzutage werden Pendler E-Bikes immer beliebter, um sich fortzubewegen.
Durch die Kombination von moderner Technologie und innovativem Design verändert die neueste Fahrradtechnologie den Weg der Menschen zur Arbeit und zurück auf der ganzen Welt.
E-Bikes werden oft auch als Pedelec bezeichnet, was bedeutet, dass der Motor durch das Treten der Pedale und nicht durch eine Drosselklappe, wie z.B. bei einem Moped, angetrieben wird.
Es gibt verschiedene Arten von E-Bikes aus denen man wählen kann, wobei sich dieser Leitfaden hauptsächlich auf die besten elektrischen Pendlerfahrräder konzentriert, die mit Blick auf die städtische Umgebung entwickelt wurden.
Welches E-Bike ist für Pendler am besten?
Dies ist offensichtlich die Millionen-Euro-Frage! Mit einfachen Worten: Ein Elektro-Pendlerrad ist im Grunde ein Standardrad, das mit einem Motor und einem Akku ausgestattet ist, und es gibt sie in einer ganzen Reihe von verschiedenen Stilen und Designs, so dass Sie bequem auf den Straßen der Stadt fahren können.
Pendler E-Bikes haben normalerweise schmalere Reifen, einen schmaleren Sattel, eventuell eine Federung (aber minimal, nicht so hervorragend wie ein E-Mountainbike) und einen verstärkten Fokus auf ein leichtes Design (wie das Orbea Gain D40, das allerdings ein Rennrad ist), was zu einem verbesserten Pedalverhalten in engen Kurven führt, aber besser für flachere Steigungen geeignet ist.
Vor- und Nachteile der Pendler E-Bikes
Wie jedes andere Standardfahrrad haben elektrische Pendlerfahrräder verschiedene positive Aspekte und gleichzeitig auch einige Nachteile. Mal sehen, was einige dieser Aspekte sind:
Dinge, die wir mögen:
- Es gibt verschiedene Motoroptionen.
- Benötigt wenig Wartung.
- Sauber, grün und besser für die Umwelt.
- Es gibt verschiedene Stile und Designs.
- Zwei Optionen gibt es auch beim Bremssystem.
Dinge, die wir nicht mögen:
- Normalerweise werden sie nicht mit einem Aufhängungssystem geliefert (Sie müssen dafür extra bezahlen).
- Einige Designs sind nicht ansprechend (hier entscheidet der persönliche Geschmack).
- Man kann nicht viel anpassen.
Wann sollte ich mein Pendler-E-Bike benutzen?
Nicht alle Arbeitsplätze verfügen über Duschmöglichkeiten, und wenn man mit dem Rad zur Arbeit fährt, kommt häufig verschwitzt dort an. Sie können jedoch problemlos mit einem Elektro-Pendlerrad ins Büro fahren und trotzdem von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren.
Denken Sie auch an den Stauraum, der Ihnen im Büro zur Verfügung steht; Sie werden das Elektrofahrrad aufgrund seines Gewichts nicht aufhängen können.
Egal ob Sie ein erfahrener Radfahrer oder ein Anfänger sind, Pendler E-Bikes sind für jeden geeignet, auch für ältere Radfahrer, Personen mit schlechter Mobilität oder für jeden, der den zusätzlichen Antrieb schätzen würde.
Besonders in hügeligem Gelände sorgen E-Bikes für eine schnelle Beschleunigung abseits der Straße (das Drehmoment des Motors spielt eine wichtige Rolle) und geben Ihnen den Extra-Schub, um weiter und schneller als je zuvor zu fahren.
Was muss ich bei der Auswahl eines Elektro-Pendlerfahrrades beachten?
Gewicht & Tragbarkeit
Auch das Gewicht ist wichtig. Besonders, wenn man bedenkt, dass E-Bikes viel schwerer sind als herkömmliche Fahrräder. Ein geringeres Gewicht ist mit einer höheren Geschwindigkeit verbunden und auch der Motor und Akku können einen Unterschied machen. Doch mit der fortschreitenden Technologie werden die Pendlerfahrräder immer leichter.
Stil
Bis zu einem gewissen Grad ist der Stil eine Frage der persönlichen Vorliebe, aber die Art des Pendler E-Bikes, das Sie wählen, hängt von dem Terrain ab, in dem Sie am meisten fahren.
Neben dem traditionellen Pendler E-Bike könnte auch ein Hybrid-Design ideal für den Stadtverkehr sein. Sie kombinieren die Agilität und Leichtigkeit von Rennrädern mit der erhöhten Stabilität und dem bequemeren Sitz eines Mountainbikes und sind daher eine beliebte Wahl.
Testfahrt
Einer der größten Fehler, den ein Käufer beim Kauf eines E-Bikes versäumt, ist die Probefahrt.
Eine Probefahrt sollte lang genug sein, damit Sie die Kraft des Motors und der Bremsen, den Sitzkomfort des Sattels und der Federung (falls vorhanden) und schließlich den Fahrkomfort spüren können.
Welcher Motor ist der Beste für ein Pendler E-Bike?
Die Antwort auf diese Fragen hängt von Ihrer speziellen Situation ab. Es gibt drei drei Arten von Motoren, die üblicherweise für E-Bikes verwendet werden: Direktantrieb (Nabe), Getriebenabe und Motoren mit Mittelantrieb.
Die Hersteller haben festgestellt, dass E-Bikes für Pendler aufgrund ihres gemeinsamen Verwendungszwecks in der Regel mit Direktantrieb und Getriebenabenmotoren ausgestattet sind. Außerdem hätte dieser Motor eine Leistung von 250 bis 500 Watt, was mehr als genug wäre.
Jede Motorklasse hat spezifische Vor- und Nachteile. In diesem Fall:
- Wenn Sie häufig Hügel bewältigen müssen, viel Drehmoment benötigen und einen Motorwiderstand vermeiden wollen, wenn der Akku leer ist, dann ist ein E-Bike mit einem Getriebenabenmotor das Richtige für Sie.
- Wenn Sie nur wenige Steigungen bewältigen müssen, Sie gerne eine zügig unterwegs sein möchten und den Akku regenerieren wollen, ohne zu treten, dann ist ein Direktantrieb (Nabenmotor) das Richtige für Sie.
Was muss ich bezüglich des Akkus beachten?
Wie die meisten Geräte heutzutage sind Pendler E-Bikes mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet; die Größe und Qualität des Akkus bestimmt, wie viele Kilometer Sie pro Ladung erreichen können.
Im Durchschnitt liegt die ideale Kapazität normalerweise bei 7,5-10 Ah und 60 Kilometer werden als minimale Reichweite erwartet.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Batterie mit einer größeren Reichweite zwar mehr Kilometer erlaubt, bevor sie ausfällt, aber das bedeutet, dass sie größer und damit schwerer sein sollte.
Wenn Sie also nur etwa 60 Kilometer auf einmal fahren wollen, würde eine Reichweite von 120 Kilometer letztlich bedeuten, dass ein größerer Motor und eine größere Batterie Ihr Fahrrad unnötig belasten.
Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass die Leistungskapazität variiert; und auch das Gelände, das Gewicht des Fahrers, das Wetter und andere Variablen die Leistung beeinflussen können.
Die Batterien sind wahrscheinlich die größte Sorge, wenn es um Pendler E-Bikes geht; wie bei jedem anderen batteriebetriebenen Gerät wird sich die Batterie mit der Zeit wahrscheinlich verschlechtern und muss in Zukunft ersetzt werden.
Welche Bremsen sind die besten für Elektrofahrräder für Pendler?
Wenn Sie häufig auf verkehrsreichen Straßen im Berufsverkehr unterwegs sind, sind gute Bremsen nicht nur für Ihr Fahrraderlebnis unerlässlich, sondern können in einer lebensbedrohlichen Situation den Unterschied ausmachen.
Elektrofahrräder für Pendler haben in der Regel entweder Felgenbremsen oder hydraulische Scheibenbremsen. Felgenbremsen sind die preiswertere Option und werden oft bei preiswerteren Fahrrädern gesehen. Andererseits haben hydraulische Scheibenbremsen mehr Leistung und bieten eine verbesserte Zuverlässigkeit und Effektivität bei jedem Wetter.
Dennoch müssen Sie sich entscheiden, ob es sich lohnt, einige zusätzliche Münzen zu investieren, um ein leistungsfähigeres Bremssystem zu erhalten.
Wie viel wird mich ein E-Pendlerrad kosten?
Der Preis ist wahrscheinlich der wichtigste Faktor, wenn wir uns für etwas entscheiden, mit E-Bikes von einigen hundert bis hin zu tausenden Euro.
Billig ist nicht immer die beste Option.
Oftmals werden preisgünstigere Pendler E-Bikes aus China importiert, und sie bestehen eher aus No-Name-Teilen (großer Fehler!!! wie bei Garantiefällen oder Teilen).
Bei den großen Namen wie Bosch, Shimano, Bafang und Yamaha kann man die Qualität durchaus spüren. Billigere E-Bikes fühlen sich weniger geschmeidig an und ruckeln beim Beschleunigen ein wenig nach vorne.
Mehr Geld könnte in gute Qualität, Garantie, Kundendienst und Wartungsfreundlichkeit umgesetzt werden.
Für ein mittelgroßes Pendler E-Bike werden Sie etwa 1000 bis 1500 Euro ausgeben. Innerhalb dieser Preisklasse wird Ihr neues E-Bike nach einigen Jahren wahrscheinlich immer noch einen Batteriewechsel benötigen, aber es sollte in der Zwischenzeit wenig Wartung benötigen.
Die Gesamtkosten für den Betrieb Ihres E-Bikes sind minimal, wobei Berichte darauf hinweisen, dass das Aufladen des Fahrrads für den durchschnittlichen Benutzer weniger als 30 Euro pro Jahr kostet. Die Batterie muss alle paar Jahre ersetzt werden, ist aber immer noch viel billiger als der Betrieb eines Zweitwagens oder die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel.
Wie sollte ich mein Elektro-Pendlerrad pflegen und warten?
Die Pflege und Wartung Ihres Pendler E-Bikes unterscheidet sich nicht so sehr von der eines herkömmlichen Fahrrades und im Hinblick auf das Antriebssystem ist nur wenig Wartung erforderlich.
Wenn Sie irgendwelche Probleme haben, sollten Sie sich an den Hersteller wenden, immer, immer, immer!!!!!…, und es wird empfohlen, ein Fahrrad mit einer guten Garantie zu wählen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Der Versuch, den Motor zu öffnen, Teile zu wechseln oder empfindliche Elemente zu modifizieren, kann zum Verlust der Garantie führen.
Außerdem wird empfohlen, den Akku nicht vollständig zu entleeren, sondern das Pendler E-Bike bei unter 50% aufzuladen und immer wieder aufzuladen. Das Aufladen kann mehrere Stunden dauern, und es wird empfohlen, die Batterie zu entfernen, wenn Sie das Fahrrad für längere Zeit und in kalten Nächten lagern.
Elektrofahrräder für Pendler: Sollte ich investieren?
Es wird zwar immer einige Radfahrer geben, die behaupten, dass ein Fahrrad mit Hilfsmotor nur etwas für alte Menschen ist, aber das wird schnell zu einer überholten Ansicht.
Es ist nicht so, dass Radfahren immer ein Wettbewerb ist, es gibt keinen Preis, auf den man hinarbeitet. Stattdessen radeln wir, weil es Spaß und Freude macht, und ein Extra-Schub an Kraft nimmt uns das nicht weg.
Wenn man die Pedalunterstützung zulässt, so dass man mit minimalem Kraftaufwand weiterfahren kann, ist es eine tolle Möglichkeit, mit einem Pendler E-Bike von A nach B zu kommen, ohne dass es heiß und schweißig wird.
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