Die beliebten E-Mountainbikes verbinden den Komfort eines E-Bikes mit der Flexibilität von einem Mountainbike. So sind Sie nicht an befestigte Wege gebunden und können auf Ihrem E-Mountainbike selbstbestimmt festlegen, welchen Weg Sie gerade einschlagen möchten.
Hochwertige E-Mountainbikes bis 3000 Euro bieten auch ungeübten Fahrern die Möglichkeit weite Strecken und viele Höhenmeter ohne große Mühen zurückzulegen. Deshalb muss ein E-Mountainbike sowohl ein geringes Gewicht als auch einen guten Federungskomfort und eine standhafte Bremsanlage miteinander kombiniert und Sie somit ganz entspannt auch die entlegensten Wege und Trails erobern lassen. Mit unserem E-Mountainbike Test Ratgeber und der E-Bike Kaufberatung beantworten wir alle Ihre Fragen rund um das Thema E-Bike.
In unserem Vergleich bieten wir Ihnen eine Übersicht von sechs beliebten E-Mountainbikes im Preisbereich von 1000 bis 3000 Euro. Neben den vier klassischen Hardtails finden sich im E-Mountainbike Test Vergleich außerdem auch zwei Fullsuspension Modelle, welche neben der Federgabel auch noch einen im Rahmen integrierten Dämpfer verbaut haben.
E-Mountainbikes bis 3000 Euro: Wichtige Kaufkriterien für Sie
In den letzten Jahren hat sich die Auswahl an E-Mountainbikes bis 3000 Euro vervielfacht und sich der Markt mit immer neuen Technologien und Konzepten revolutioniert. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt und mit steigender Vielfalt wächst auch das Gefahrenpotenzial einen Fehlkauf zu tätigen.
Ein besonders wichtiges Merkmal beim Kauf eines MTB E-Bikes sind dem E-Mountainbike Test nach selbstverständlich die Bremsen. Diese dürfen auf schnellen Abfahrten unter keinen Umständen versagen und können im Zweifel über Leben und Tod entscheiden.
Hydraulische Scheibenbremsen sind laut einem etablierten E-Mountainbike für 3000 Euro eigentlich ein absolutes Muss. Wer ein MTB E-Bike jedoch einzig aufgrund der Optik wählt und hauptsächlich auf gemütlichen Touren unterwegs ist, der kann auch zu einem günstigeren Modell mit mechanischen Scheibenbremsen greifen. Bei einem S-Pedelec sollten aufgrund der hohen Geschwindkeit von bis zu 45 km/h jedoch in jedem Fall hydraulischen Bremsen verbaut sein.
Ein weiteres wichtiges Merkmal beim Kauf ist das Fahrwerk des E-Mountainbikes. Dabei muss in einem E-Mountainbike Test grundsätzlich zwischen einer Vollfederung (Fully E-Bike) und einer Teilfederung (Hardtail E-Bike) unterschieden werden. Ein E-Mountainbike mit einer Teilfederung genügt für die meisten Waldwege und lässt auch mal eine schnellere Abfahrt zu.
Wer jedoch den höheren Komfort genießen möchte und auch für sehr steile Trails gewappnet sein möchte, möglicherweise sogar mit kleineren Sprüngen, sollte in jedem Fall zu einem E-Mountainbike mit einer Vollfederung greifen.
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Einige Hersteller erlauben übrigens eine maximal Tretunterstützung bei ihren E-Bikes bis 45 kmh. Diese Modelle benötigen dann jedoch einen Führerschein und eine spezielle Versicherung. In unserem E-Mountainbike Test Vergleich wurde diese E-MTBs deshalb nicht mit aufgenommen.
Auch sollten Sie beim Kauf eines E-Mountainbikes für 3000 Euro möglichst auf eine hohe Qualität des Akkus und des E-Motors achten. Bei billigen NoName E-Mountainbikes versagen diese Komponenten schon nach wenigen Ausfahrten und führen zu einem wirtschaftlichen Totalschaden.
Um selbst auf ruppigen Streckenabschnitten mit deinem MTB E-Bike immer einen festen Kontakt zu den Pedalen zu haben empfiehlt sich laut einem E-Mountainbike Test der Einsatz von speziellen Fahrradschuhen und passenden Klickpedalen.
E-Mountainbike Test: Welche Versionen gibt es?
Im Grunde gibt es fünf verschiedene Arten von E-Mountainbikes für 3000 Euro und jede Bauart verfügt dabei über spezifische Vor- bzw. Nachteile:
- Cross-Country
- All-Mountain
- Enduro
- Freeride
- Downhill
Die Cross Country E-Mountainbikes verfügen im E-Mountainbike Test über ein im direkten Vergleich geringeres Gewicht und eine eher sportliche Sitzposition. Diese MTB E-Bike eignen sich besonders für längere Touren und lassen leichte Geländefahrten zu. Cross Country E-Mountainbikes finden sich übrigens häufig auch bei günstigen Herstellern wie z.B. Remington im Angebot.
Die All-Mountain und Freeride E-Mountainbikes bis 3000 Euro sprechen vornehmlich Fahrer an, welche auch mal steile Abfahrten und felsige Trails befahren möchten. Sie sind in der Regel vollgefedert (Fullsuspension) und verfügen über Federwege zwischen 140 – 170 mm.
Die Enduro und Downhill E-Bikes sind laut einem E-Mountainbike Test perfekt für sehr schnelle Abfahrten konzipiert. Die Sitzposition ist für längere Touren nicht besonders angenehm. Der Federweg bei dieser Art von MTB E-Bike geht bei ca 170 mm los und kann bis zu 220 mm betragen. Natürlich sind die Freeride und Downhill E-Mountainbikes ebenfalls vollgefedert.
MTB E-Bike: Was kostet ein gutes E-Mountainbike?
Der Preis eines E-Mountainbikes hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Ein gutes Fullsuspension E-MTB kostet ab 2000 Euro und ein klassisches Hardtail ab 1000 Euro. Nach Oben sind beim Preis quasi keine Grenzen gesetzt. Das teuerste E-Mountainbike liegt bei rund 15.000 Euro.
E-Mountainbike Test: Favoriten und Empfehlungen im Vergleich
Im Folgenden finden Sie nun unseren Vergleich der beliebtesten und meistverkauften E-Mountainbikes. Damit wir Ihnen eine umfangreiche Auskunft bieten können, basieren unsere Texte auf mehreren verschiedenen Testquellen. Neben den Informationen bestehender Testportale haben wir auch die Kundenbewertungen von Amazon.de ausgewertet und in unsere Texte einfließen lassen.
Außerdem nehmen wir einen Vergleich anhand der vom Hersteller bereitgestellten technischen Daten vor. Dabei betonen wir ausdrücklich keinen E-Mountainbike Test selbständig durchgeführt zu haben. Wir hoffen Sie bei der Wahl Ihres neuen MTB E-Bike hinreichend unterstützen zu können und wünschen Ihnen nun viel Spaß mit unserem Vergleich.
Aktuelle E-Mountainbike bis 3000 Euro im Überblick
Hersteller: Eleglide
Modell: M1 Plus
Kategorie: E-Mountainbike
Federweg: 100 mm
Raddurchmesser: 27,5 Zoll
Motor: Unbekannt
Bremsen: Mechanische Scheibenbremsen
Reifen: CST All Terrain
Reichweite: max. 90 km (Herstellerangabe)
Preis: ca. 1.999,- €
Das Eleglide M1 Plus stellt in unserem Vergleich den Einstieg dar und konnte in meinem aktuellen E-Mountainbike Test dennoch absolut überzeugen. Die Federgabel federt auch härtere Schläge problemlos ab und ermöglicht so ein komfortables Fahren.
Die Reichweite von diesem E-Mountainbike für 800 Euro beträgt bis zu 90 km, womit sich das E-Mountainbike auch optimal für größere Tagestouren eignet. Das Gewicht von 23 kg ist völlig akzeptabel und macht sich aufgrund der elektrischen Unterstützung kaum bemerkbar. Die mechanischen Scheibenbremsen sorgen für ein sehr hohes Sicherheitsgefühl.
Hersteller: Fischer
Modell: Montis 2.1
Kategorie: E-Mountainbike
Raddurchmesser: 27,5 Zoll
Motor: 250 Watt Heckmotor
Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen
Gewicht (ohne Batterie): 25,8 kg
Ladezeit: 3 – 4 Stunden
Reichweite: max. 120 km (Herstellerangabe)
Preis: ca. 1.099,- €
Bei dem Fischer Montis 2.1 handelt es sich um ein preisgünstiges E-Mountainbike, welches sich bevorzugt an sportliche Fahrer richten soll. Die Akku Reichweite wird vom Hersteller mit 120 km angegeben und bietet somit auch für längere Touren ausreichend Reserven.
Der Motor von dem E-Mountainbike stammt von Bafang und bietet eine Antriebsleistung von 250 Watt und wird von vielen Kunden als sehr zuverlässig und kräftig bezeichnet.
Insgesamt steht dieses Fischer E-Bike den technischen Daten und Kundenrezensionen nach sehr gut dar und kann für preisbewusste Käufer zum Kauf empfohlen werden.
Hersteller: Fischer
Modell: EM 1862
Kategorie: E-Mountainbike
Federweg: 100/100 mm
Raddurchmesser: 27,5 Zoll
Motor: Bafang
Bremsen: Tektro hydraulische Scheibenbremsen
Reifen: Continental
Reichweite: max. 160km (Herstellerangabe)
Preis: ca. 2.199,- €
Bei dem Fischer E-Bike EM 1862 handelt es sich um eine wahre Offroad-Maschine. Die Federgabel von Rockshox und der DNM Dämpfer im Rahmen dämpfen Unebenheiten bei diesem E-Mountainbike bis 3000 Euro zuverlässig ab.
Da bei diesem Konzept neben der Federgabel auch ein Dämpfer im Rahmen verbaut ist, spricht man in diesem Zusammenhang von einem Fullsuspension E-Bike. Die Reichweite des Akkus wird beim Fischer EM 1862 normalen Betrieb mit ca. 80-100 km und im Eco-Modus sogar mit bis zu 160 km angegeben.
Hersteller: Prophete
Modell: Graveler
Kategorie: E-Mountainbike
Raddurchmesser: 27,5 Zoll
Motor: Blaupunkt
Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen
Reifen: Kenda Kadre Sport
Reichweite: max. 100km (Herstellerangabe)
Preis: ca. 1.399,- €
Genau wie das Moscow von NCM verfügt auch das Prophete Graveler über eine hochwertige Federgabel aus dem Hause Suntour. Die Akku Reichweite wird mit ca. 100 km angegeben und bietet auch für längere Touren ausreichend Reserven. Der Motor von dem E-Mountainbike stammt von Blaupunkt und wird von vielen Kunden als sehr zuverlässig und kräftig bezeichnet.
Die hydraulischen Scheibenbremsen stammen bei diesem Modell sorgen für einen möglichst kurzen Bremsweg. Von Shimano stammt die Kettenschaltung mit 8 Gängen. Neben der hervorragenden Ausstattung in Anbetracht des Preises, ist dieses E-Mountainbike vor allem auch optisch ein absoluter hingucker.
Hersteller: Argento
Modell: Mini Max GT
Kategorie: Falt E-Bike
Raddurchmesser: 20 Zoll
Motor: Bafang
Bremsen: Zoom Hydraulische Scheibenbremsen
Reifen: Zooka Exceed
Reichweite: max. 90 km (Herstellerangabe)
Preis: ca. 1.799,- €
Mit dem Modell Mini Max GT hat Argento ein wirklich sehr außergewöhnliches E-Bike auf den Markt gebracht. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die Kombination aus dem 48V Akku mit 615 Wh Kapazität und dem kräftigem Hinterradmotor mit 80 Nm maximalem Drehmoment. Hier kam zu jeder Zeit eine Menge Fahrspaß auf. Dank der extra breiten Zooka Bereifung haben sich die Fahrstrecken nicht nur auf das urbane Gebiet begrenzt, sondern auch Routen abseits befestigter Wege.
Das Argento Mini Max GT hat sich in unserem Test als absolutes Allroundtalent erwiesen. Egal ob in der Stadt oder abseits von befestigten Wegen, das Fahren mit diesem E-Bike macht einfach nur unglaublich viel Spaß. Der praktische Klapp-Mechanismus bietet darüber eine sehr hohe Variabilität des E-Bikes.
Hersteller: NCM
Modell: Aspen
Kategorie: E-Mountainbike
Federweg: 100 mm
Raddurchmesser: 27,5 Zoll
Motor: DAS-Kit
Bremsen: Tektro mechanische Scheibenbremsen
Reifen: Kenda
Reichweite: max. 100km (Herstellerangabe)
Preis: ca. 1,499,- €
Das NCM Aspen verfügt über eine Federgabel der Marke Suntour, welche auch härtere Schläge problemlos abfedert und so ein komfortables Fahren ermöglicht. Die Verarbeitung des Rahmens ist ausgezeichnet. Die maximale Reichweite von dem NCM E-Bike beträgt im normalen Modus 50-70 km und im Eco-Modus sogar bis zu 100 km.
Die Anfahrhilfe (bis 6 kmh) und die Trittunterstützung (bis 25 kmh) erleichtern das Fahren mit dem MTB E-Bike ungemein. Die mechanischen Tektro Scheibenbremsen sorgen für ein sehr hohes Sicherheitsgefühl. Allgemein hat sich das NCM Aspen in einem E-Mountainbike Test eines bekannten Onlineportals als sehr überzeugend bewiesen.
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