Egal ob du durch die belebten Straßen der Stadt flitzt oder entspannt die Natur erkundest, das Heybike EC1 verspricht ein Fahrerlebnis der besonderen Art. In diesem Review enthülle ich die Stärken und Schwächen dieses innovativen E-Bikes und zeige ob es den hohen Erwartungen gerecht wird.
**Hinweis: Mir wurde dieses Produkt kostenfrei für ein Review zur Verfügung gestellt**
In meinem heutigen Test geht das Heybike EC1 an den Start. Als praktisches Urbant E-Bike mit einer 28 Zoll Bereifung und einem niedrigen Gewicht von nur rund 19 Kilogramm richtet sich dieses Modell hauptsächlich an Pendler in Stadtnähe. Doch auch für längere Tagestouren eignet sich dieses E-Bike sehr gut.
Das Heybike EC1 verspricht eine Kombination aus modernster Technologie und traditionellem Fahrradkomfort. Mit einem eleganten Design und geringem Gewicht soll es sowohl den täglichen Pendelverkehr als auch längere Freizeitausflüge erleichtern.
Doch wie gut schlägt sich das Heybike EC1 im Alltag? Welche Besonderheiten bietet es im Vergleich zu anderen E-Bikes auf dem Markt? Und wie gut ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?
In diesem ausführlichen Testbericht werde ich das Heybike EC1 E-Bike detailliert unter die Lupe nehmen. Dabei werde ich sowohl die Stärken als auch die Schwächen des E-Bikes ehrlich und detailliert darlegen. Am Ende des Berichts folgt ein Fazit, das die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst und meine abschließende Bewertung abgibt.
In meinem aktuellen E-Bike Test – Heybike EC1
Heybike EC1: Was wird geliefert?
Das Heybike EC1 wurde innerhalb weniger Tage per DPD zu mir nach Hause geliefert. Auf dem großen Fahrradkarton konnte ich anhand der Beschriftung direkt den Inhalt erahnen und die Vorfreude auf das Auspacken stieg rasant an.
Bei dem angelieferten Karton handelt es sich um einen typischen Fahrradkarton mit einem aufgedruckten Heybike-Logo. Also im Großen und Ganzen nichts Besonderes und das, was ich durch meine bisherigen E-Bike Tests auch schon von vielen weiteren Herstellern gewohnt bin.
Nach dem Öffnen des Kartons bekam ich dann endlich das Heybike EC1 zu Gesicht. Das E-Bike wird vom Hersteller übrigens in einem teilzerlegten Zustand geliefert. Dies bedeutet, dass nach dem Auspacken, noch einige Anbauteile montiert werden müssen. Hierzu gehören beim Heybike EC1 das Vorderrad, der Lenker, die Schutzbleche und die Pedale.
Im Lieferumfang befindet sich neben dem Heybike EC1 übrigens auch noch einiges an Zubehör:
- Bedienungsanleitung
- Ladegerät
- Akku-Schlüssel
- Werkzeug
Im Lieferumfang des Heybike EC1 befindet sich somit alles, was für die Verwendung des E-Bikes im Alltag benötigt wird. Ich konnte also direkt und ohne Umwege mit meinem E-Bike Test starten und ersten Schritt mit dem Aufbau des E-Bikes beginnen.
Heybike EC1 – Testbericht als Video
Aufbau und erste Eindrücke vom Heybike EC1
Beim Öffnen des Heybike EC1 ist mir sofort die äußerst sorgfältige Verpackung aufgefallen. Das E-Bike selbst, sowie die zusätzlichen Anbauteile und das Zubehör, wurden äußerst gewissenhaft in den Karton platziert.
Es überrascht daher nicht, dass ich nach dem Auspacken ein makelloses E-Bike ohne jegliche Beschädigungen vorgefunden habe. Der Hersteller hat außerdem das erforderliche Werkzeug für die Endmontage im Lieferumfang beigelegt, aber ich habe mich stattdessen entschieden, meinen eigenen Drehmomentschlüssel mit den entsprechenden Aufsätzen zu verwenden.
Die Endmontage des Heybike EC1 verlief problemlos. Die abschließenden Feinarbeiten umfassten nach der Endmontage lediglich das Aufpumpen der Reifen, das Ölen der Kette und das Justieren der Schaltung.
Beim Schaltwerk musste ich außerdem die Zugspannung mittels des Einstellrädchens feinjustieren. Glücklicherweise hatte der Hersteller bereits vor der Auslieferung die Grundeinstellung der Schaltung aber bereits vorgenommen.
Der Aufbau und die Nachkontrolle aller Verschraubungen nahmen als erfahrener E-Bike Tester etwa eine Stunde in Anspruch. Ein Laie sollte für den Aufbau des Heybike EC1 etwa die doppelte Zeit einplanen. Spätestens nach zwei Stunden sollte das Heybike EC1 jedoch auch für einen Laien einsatzbereit sein.
An dieser Stelle möchte ich im Rahmen des Heybike EC1 Tests ein deutliches Lob aussprechen. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist erfreulicherweise auch in deutscher Sprache verfasst. Denn auch wenn der Aufbau des E-Bikes größtenteils selbsterklärend ist, könnten sich bei Einsteigern dennoch einige Fragen zur Bedienung des Bordcomputers ergeben.
Bereits beim Auspacken des Heybike EC1 konnte ich in meinem Test einige positive Details feststellen. Besonders hervorzuheben ist die schlichte Bedieneinheit an der linken Seite des Lenkers. Zudem überzeugen die hydraulischen Scheibenbremsen durch einen erstaunlich präzisen Druckpunkt, was eine effektive Bremsleistung verspricht.
Weiterhin gefällt mir natürlich das besonders schlichte Rahmendesign bei diesem Modell. Auch die im Rahmen verlegten Züge und Leitungen sind für mich ein absoluter Hingucker und werten das E-Bike deutlich auf. Auch ist der Akku sehr unauffällig im Unterrohr integriert und sorgt für ein schlichtes Design.
Was mir außerdem sehr gut gefällt ist, dass fast alle Schweißnähte an diesem E-Bike geschliffen sind. Das vermittelt zusammen mit der matten Lackierung einen wirklich sehr hochwertigen Eindruck und ist in der Preisklasse ein absolutes Aushängeschild.
Ein weiteres Detail ist übrigens die am Lenker montierte Beleuchtung. Diese fügt sich sehr dezent in das Gesamtbild ein und ich bin schon gespannt wie die Ausleuchtung sein wird. Leider ist allerdings kein Rücklicht verbaut, sodass man hier auf eine zusätzliche Akkubeleuchtung zurückgreifen muss.
Bevor ich mich im nächsten Kapitel dem Fahrbericht mit dem Heybike EC1 zuwende, möchte ich an dieser Stelle noch einige technische Details preisgeben:
- Motor: 250 W Heckmotor (37 Nm max. Drehmoment)
- Akku: 36 V 10 Ah Lithium-Ionen-Akku (360 Wh Akkukapazität)
- Sensor: Drehmomentsensor
- Reifen: 28″ x 1,5″ Chao Yang Hippo Skin
- Reichweite: 100 km
- Gewicht: 19,2 kg
- Anzeige: Digitalanzeige
- Gangschaltung: Shimano Tourney 7-Gang
- Bremse: RSX Hydraulische Scheibenbremsen 180 mm
- Schalthebel: Shimano Tourney 7-Gang
- Federgabel: Starrgabel
- Frontscheinwerfer: 36 V LED-Licht
- Gesamtzuladung: 120 kg
- Empfohlene Fahrergröße: M (160 – 180 cm) oder L (165 – 190 cm)
Bei dem Heybike EC1 wurde ein leichter Akku mit 36 Volt Spannung und 360 Wh Kapazität verbaut. Laut Hersteller soll das Heybike EC1 eine maximale Reichweite von bis zu 100 Kilometer erreichen können. Wie viel ich in meinem Test wirklich erreichen konnte, werde ich dir später erzählen.
Mein Fahrbericht im Heybike EC1 E-Bike Test
Seit etwa drei Wochen begleitet mich nun das Heybike EC1 auf meinen Touren, wobei ich es in verschiedenen Umgebungen getestet habe und mir somit einen umfassenden Überblick verschaffen konnte.
Wie üblich habe ich meinen E-Bike Test im hohen Norden, genauer gesagt in Schleswig-Holstein, durchgeführt. Auch wenn diese Region nur wenige Hügel aufweist, stellt der stetige und kräftige Gegenwind eine besondere Herausforderung dar.
Zuallererst möchte ich euch in meinem Review das Antriebssystem des Heybike EC1 vorstellen. Dies dürfte für die meisten Leser sicherlich die interessanteste Komponente sein und daher möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen.
Der verbaute Hinterradnabenantrieb arbeitet wie bereits erwähnt mit einem sogenannten Drehmomentsensor. Der Motor liefert also, je nachdem wie viel Pedalkraft aufgewendet wird und welche Fahrstufe gewählt ist, immer eine angepasste Unterstützung. Im Gegensatz zum Bewegungssensor setzt die Unterstützung absolut verzögerungsfrei ein und es wird ein sehr natürliches Fahrverhalten vermittelt.
In meinem Test brachte der verbaute Mittelmotor mit 37 Nm stets ein absolut ausreichendes Drehmoment, um das E-Bike auch mit einem höheren Fahrergewicht und in Norddeutschland zügig zu beschleunigen. Die Beschleunigung verläuft weiterhin sehr linear und ohne jegliches Ruckeln.
Es stehen beim Heybike EC1 insgesamt fünf Fahrstufen zur Auswahl. Die einzelnen Fahrstufen des Heybike EC1 kann man sich vereinfacht als Prozentzahl der abgerufenen Motorleistung vorstellen.
- Stufe 0: Keine Leistung
- Stufe 1: ~ 20 % Leistung (Eco)
- Stufe 2: ~ 40 % Leistung (Tour)
- Stufe 3: ~ 60 % Leistung (Sport)
- Stufe 4: ~ 80 % Leistung (Turbo)
- Stufe 5: ~ 100 % Leistung (Boost)
Zwischen den einzelnen Fahrstufen ist außerdem ein spürbarer Unterschied zu merken. Mir persönlich hat in den meisten Fahrsituationen die erste oder zweite Fahrstufen absolut ausgereicht. Wer es gerne ein wenig schneller mag, der wird mit der Unterstützungsstufe „fünf“ auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Für die notwendige Stromversorgung des Antriebs wurde von Heybike ein 36 Volt Samsung Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 360 Wattstunden verbaut. Für ein leichtes Urban E-Bike in dieser Preisklasse ist die Kapazität absolut ausreichend und man muss bedenken, dass ein größerer Akku natürlich zu Lasten des Gewichts gegangen wäre.
Laut Hersteller soll mit dem E-Bike eine maximale Reichweite von bis zu 100 Kilometer erreicht werden können. Ob ich diese Angabe während meiner Testfahrten tatsächlich auch erzielen konnte, wirst du allerdings erst später von mir erfahren. An dieser Stelle möchte ich dir erst einmal die Bedienung des Heybike EC1 vorstellen.
Die Bedieneinheit verfügt über vier Tasten. Außerdem befindet sich in der Mitte des Lenkers ein dezentes Digitaldisplay auf dem alle wichtigen Informationen zum E-Bike und der Fahrt abgelesen werden können. Die Bedienung ist absolut intuitiv und lässt keine Fragen offen.
Mit der „Power“-Taste schaltet man das Heybike EC1 ein oder aus. Um die Stufen des Motors zu steuern gibt es außerdem noch zwei Tasten mit jeweils „hoch“ und „runter“. Die Beleuchtung wird eingeschaltet, indem die „Power“-Taste erneut gedrückt wird.
Das übersichtliche Digitaldisplay gibt jederzeit Auskunft über Geschwindigkeit, aktuelle Fahrstufe, Ladezustand und Fahrstrecke. Zudem können bei einem eventuellen Defekt auch Störungsmeldungen auf dem Display angezeigt werden.
Unterwegs mit dem Heybike EC1 im E-Bike Test
Auf verschiedenen Untergründen und unter diversen Fahrbedingungen habe ich habe das Heybike EC1 in den letzten Wochen getestet. Dabei habe ich für ein realistisches Szenario möglichst regelmäßig versucht das E-Bike für Fahrten in meinen Alltag einzuplanen.
Hierbei habe ich wenig überraschend festgestellt, dass sich das Urban E-Bike auf gut ausgebauten Radwegen ganz besonders wohl fühlt. Der Heckmotor schob mich im norddeutschen Flachland mühelos auf die maximale Geschwindigkeit von 25 km/h und die schmale Bereifung bot mir Asphalt stets eine sehr gute Bodenhaftung.
Aufgrund der fehlenden Federgabel ist das Fahren aber natürlich dennoch nicht so komfortabel wie mit einem gewöhnlichen Trekking E-Bike. Das soll aber auch gar nicht so sein, denn das Heybike EC1 positioniert sich ganz klar als minimalistisches Urban E-Bike mit Fokus auf Funktion und Stil.
Dennoch hat es mit zu keiner Zeit in meinem E-Bike Test mit dem Heybike EC1 an Fahrstabilität oder Fahrsicherheit gefehlt. Die Bereifung bietet zu meinem Erstaunen auch abseits von befestigten Wegen einen ausreichenden Grip. Einzig auf besonders schlammigen Abschnitten in meinem E-Bike Test hat es mir mit dem Heybike EC1 deutlich an Traktion gefehlt.
Erfreulicherweise sind beim Heybike EC1 hydraulische Scheibenbremsen verbaut. Die Scheibenbremsen weisen einen sehr präzisen Druckpunkt auf und bringen das Urban E-Bike mit minimalem Kraftaufwand zuverlässig zum Stillstand. Sowohl vorne als auch hinten kommen ausreichende Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 180 mm im Einsatz.
Die hydraulischen Scheibenbremsen in Kombination mit den Chao Yang Reifen geben genügend Sicherheit, um bei allen Wetterbedingungen effektiv anzufahren und anzuhalten.
Beim Bremsen machen sich übrigens wieder die griffigen Straßenreifen deutlich bemerkbar. Selbst bei einer Vollbremsung bieten die Reifen stets eine sehr hohe Fahrstabilität. Außerdem können sie aufgrund ihrer hohen Reifenaufstandsfläche hohe Verzögerungskräfte aufnehmen und den Bremsweg im Vergleich zu normalen Fahrradreifen deutlich minimieren.
Das Heybike EC1 ist vielseitig einsetzbar
Während meiner Testfahrten im dichten Verkehr der Innenstadt konnte das Heybike EC1 in Sachen Fahrkomfort und -verhalten vollends überzeugen. Besonders bei häufigen Stop-and-Go-Situationen sorgte der leise Hinterradnabenantrieb für ein angenehmes Fahrgefühl beim Beschleunigen.
Das 7-Gang Shimano Tourney Schaltwerk hat in Kombination mit den Shimano Tourney Schalthebeln im Test absolut unauffällig seinen Dienst verrichtet. Das Hoch- bzw. Runterschalten funktioniert tadellos und das Schalten der Gänge fühlt sich knackig und sehr direkt an.
Die Übersetzung der 7-Gang Kassette ist gut gewählt, sodass ich weder bei Anstiegen noch bei höherem Tempo einen passenden Gang vermisst habe. Die verfügbaren 7 Gänge halte ich in Anbetracht des verbauten Nabenantriebs zumindest im Flachland für absolut ausreichend.
Neben der Tretunterstützung verfügt das Heybike EC1 natürlich auch über eine Schiebehilfe. Diese kann bequem per „runter“-Taste am Bedienteil aktiviert werden. Hierzu muss die Taste einen kurzen Augenblick gedrückt gehalten werden und schon schiebt sich das E-Bike bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h von alleine an.
Die verbauten Griffe haben mir in meinem Test sehr gut gefallen. Nach kurzer Zeit habe ich mich jedoch schonan das Heybike EC1 gewöhnen und bin mit der Ergonomie der Griffe und des Sattels absolut zufrieden. Auch bei längeren Fahrten saß ich immer absolut bequem auf dem leichten Urban E-Bike.
Aber natürlich ist das Empfinden von Griffen und Sattel immer eine sehr persönliche Sache, aber ich für meinen Teil kann den Sitzkomfort sehr positiv bewerten. Meine längste Fahrt an einem Stück mit dem Heybike EC1 lag übrigens bei knapp 70 Kilometern und fast vier Stunden Fahrzeit.
Beleuchtung und Reichweite des Heybike EC1
Selbstverständlich habe ich auch die Beleuchtung des Heybike EC1 ausführlich getestet. Ich habe diese sowohl in städtischen Gebieten als auch auf unbeleuchteten Wald- und Feldwegen getestet. Das Heybike EC1 ist bei der Auslieferung schon mit einem Frontscheinwerfer, Pedelareflektore und jeweils einem Speichenreflektor ausgestattet.
Zusätzlich benötigt man außerdem auch noch eine Rückleuchte. Ich finde es schade, dass diese nicht bereits schon vom Hersteller verbaut ist.
Während meines E-Bike Tests hat der Frontscheinwerfer den Weg vor mir, insbesondere in dunklen Wäldern oder Parks, absolut ausreichend ausgeleuchtet. Darüber hinaus wird man bereits aus der Ferne als Radfahrer gut erkannt, weshalb ich die Beleuchtung auch tagsüber bei bedecktem Wetter einschalte. Die Priorität liegt für mich dabei auf der Sicherheit.
Positiv hervorzuheben ist auch die Reichweite des E-Bikes. Ich habe im Rahmen meiner Testfahrten eine mittlere Reichweite von knapp über 100 Kilometer erreicht. Gefahren bin ich hauptsächlich auf der niedrigstren Unterstützungsstufen, im norddeutschen Flachland mit wenig Stop-and-Go. Solange ich eine konstante Geschwindigkeit von 25 km/h gefahren bin, musste der Motor nur mit sehr wenig Drehmoment nachhelfen.
Selbstredend habe ich meinen Test mit dem Heybike EC1 unter optimalen Bedingungen durchgeführt. Ich muss auch sagen, dass ich aufgrund des geringen Rollwiderstand sehr häufig oberhalb von 25 km/h und damit ohne Unterstützung unterwegs war.
Der Akku kann übrigens ganz einfach zum Aufladen aus dem E-Bike entnommen und in die Wohnung mitgenommen werden. Hierzu muss zunächst der Akku mit dem Schlüssel aufgeschlossen werden und kann anschließend ganz einfach nach oben entnommen werden.
Die vollständige Aufladung des Samsung Lithium-Ionen-Akku mit 360 Wh Kapazität geht wirklich sehr schnell. Mit einem Ladestrom von immerhin 2 Ampere benötigt das Ladegerät für eine komplette Aufladung gerade einmal 5 Stunden.
Mein abschließendes Fazit zum Heybike EC1
Das Heybike EC1 erwies sich im Test als echtes Allroundtalent und konnte mich besonders durch die gelungene Kombination aus dem sensiblen Drehmomentsensor und dem leisen Hinterradnabenantrieb mit einem maximalen Drehmoment von 37 Nm überzeugen.
Die Fahrten bereiteten mir zu jeder Zeit viel Freude, dank des verbauten Drehmomentsensors im Tretlager, der ein äußerst natürliches Fahrverhalten vermittelte. So kam bei mir stets eine Menge Fahrspaß auf.
Die akzeptable Reichweite in Kombination mit der Shimano Schaltung ermöglicht es mit dem Heybike EC1 problemlos und sorgenfrei zu fahren. Einzig bei starken Antiegen kommt der Motor dann doch an seine Grenzen.
Wer sein E-Bike täglich in den Keller tragen muss, sollte freut sich sicherlich über das recht geringe Gewicht vom Heybike EC1. Auf der anderen Seite ich gerne ein bisschen mehr Gewicht im Tausch gegen eine Federgabel in Kauf genommen. Aber das würde natürlich dem Konzept von diesem Urbanbike widersprechen.
Der solide 36 V Akku mit einer Kapazität 360 Wattstunden sorgt bei diesem Urban E-Bike für eine ausreichende Reichweite um im Innerstädtischen Gebiet zu pendeln. Einmal leer gefahren ist der Akku innerhalb von nur fünf Stunden vollständig aufgeladen.
Dank der umfangreichen Beleuchtungsausstattung habe ich mich auch bei Fahrten in der Dunkelheit stets sehr sicher angefühlt. Man wird selber sehr gut gesehen und gleichermaßen sorgt der 36 V LED-Frontscheinwerfer für eine gute Ausleuchtung des Fahrweges.
Ebenfalls zur Steigerung der Sicherheit tragen die robusten hydraulischen Scheibenbremsen bei. Mit einem Durchmesser von 180 mm sind die Bremsscheiben für das leichte E-Bike ausreichend dimensioniert und bringen das Heybike EC1 problemlos aus hoher Geschwindigkeit zum Stillstand.
Darüber hinaus hat sich die 7-Gang Schaltung in meinem E-Bike Test als absolut überzeugend erwiesen. Die Sitzposition ist als komfortabel und sehr angenehm zu bewerten.
Für den aufgerufenen Preis von 1.299 Euro bietet das Heybike EC1 ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insbesondere die vielen kleinen Details haben dieses E-Bike in meinem Heybike E-Bike Test zu einer echten Empfehlung gemacht. Der feinfühlige Drehmomentsensor und das geringe Gewicht setzt dem Heybike EC1 in dieser Preisklasse schließlich das Sahnehäubchen auf.
Das Heybike EC1 Online kaufen
Das Heybike EC1 kann ganz bequem im offiziellen Heybike Onlineshop gekauft werden. Neben dem heute vorgestellten Heybike EC1, gibt es im Onlineshop außerdem auch noch viele weitere Modelle des Herstellers.
Neben weiteren Heybike Elektrofahrrädern gibt es im Onlineshop auch noch allerhand passendes Zubehör wie zum Beispiel Fahrradkörbe, Taschen und verschiedene Ersatzteile.
In meinem aktuellen E-Bike Test – Heybike EC1
- Vakole VT4 im aktuellen E-Bike Test - 17. August 2024
- Bodywel M275 im aktuellen E-Bike Test - 9. August 2024
- Heybike EC1 im aktuellen E-Bike Test - 2. August 2024
Hinweis: Letzte Aktualisierung am 27.08.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
