In diesem Jahr hat NCM einige seiner beliebten E-Bike Modelle überarbeitet. Ein Modell davon ist das brandneue NCM Milano T3s, welches nun unter anderem mit einem integrierten Rahmenakku ausgestattet ist. Ich habe dieses E-Bike nun einem ausführlichen Test unterzogen.
Der Hersteller NCM gilt schon seit langer Zeit als absoluter Experte für preiswerte E-Bikes. Vor allem die stylischen Trekking E-Bikes sind unter den Käufern sehr beliebt und verfügen über eine große Fangemeinde. Heute stellen ich dir in meinem aktuellen E-Bike Test das brandneue NCM Milano T3s vor.
Neben der T3s Variante gibt es das NCM Milano außerdem auch als T3 Modell mit erhöhtem Oberrohr. Außerdem werden beide Modelle sowohl mit 26 Zoll als auch 28 Zoll Laufrädern angeboten. Dies ist jedoch der einzige Unterschied. Die verbauten Komponenten sind bei allen Varianten ansonsten komplett identisch
In meinem aktuellen E-Bike Test – NCM Milano T3s
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Unboxing und erster Blick auf das NCM Milano T3s
Ich habe das E-Bike für meinen Test zu einem Angebotspreis von rund 900 Euro im offiziellen NCM Online-Shop gekauft. Entsprechend starte ich meinen Test absolut objektiv und unvoreingenommen. Der Bestellvorgang verlief absolut problemlos und obwohl zunächst eine relativ lange Lieferzeit angegeben wurde, habe ich das E-Bike tatsächlich innerhalb weniger Tage erhalten.
Der gelieferte Karton war ein typischer Fahrradkarton mit dem aufgedruckten NCM-Logo und einem kleinen Bild des enthaltenen E-Bikes. Es war nichts Außergewöhnliches und entsprach dem, was ich bereits von vielen anderen Herstellern durch meine Testberichte gewohnt war.
Die Spannung stieg, als es schließlich darum ging, den Karton zu öffnen. Endlich konnte ich einen ersten Blick auf das NCM Milano werfen und meine Vorfreude auf den Zusammenbau und den anschließenden E-Bike Test stieg. Obwohl ich bereits viele E-Bikes in meinem Leben getestet hatte, freue ich mich immer wieder wie ein kleines Kind auf diese Momente.
Im Lieferumfang befindet sich darüber hinaus noch weiteres Zubehör:
- Multifunktionswerkzeug
- Ladegerät
- E-Bike Schlüssel
- Bedienungsanleitung
Damit hatte ich alles, was ich für den Aufbau und die Nutzung des NCM Milano T3s benötigte. Mein NCM E-Bike Test konnte also direkt beginnen.
Nach dem Öffnen des Kartons stellte sich dann heraus, dass das NCM Milano T3s teilzerlegt geliefert wurde und ich somit noch einige Montagearbeiten für meinen anschließenden Testbericht durchführen musste. Hierzu gehörten beim NCM Milano das Vorderrad, der Lenker, das vordere Schutzblech, der Fahrradsattel, die Pedale und der Frontscheinwerfer.
NCM Milano T3s – Testbericht als Video
Letzte Montageschritte und erste Eindrücke
Beim Auspacken des E-Bikes ist mir übrigens noch eine tolle Besonderheit von NCM aufgefallen. Die Polsterung für den Versand wird von NCM nämlich nicht Kabelbindern befestigt, sondern mit einer Art Geschenkband und einer Schleife. So kann man die Polsterung ohne Seitenschneider vom E-Bike entfernen. Dies gefällt mir sehr gut, da ich das Entfernen der Kabelbinder bei den anderen Herstellern immer sehr nervig finde.
Ansonsten kam das NCM Milano T3s ohne optische Schäden bei mir an und ich habe mich nach dem Auspacken direkt an den Zusammenbau gemacht. Die Montage der Schutzbleche, des Lenkers und der Beleuchtung erfolgt mit einem Inbus.
Der Sattel und das vordere Laufrad werden mit einem Schnellspanner montiert. Im Anschluss habe ich außerdem natürlich alle übrigen Verschraubungen zusätzlichen auf einen korrekten Anzug überprüft werden. Hierzu empfehle ich die Verwendung eines Drehmomentschlüssels, aber zur Not reicht auch das von NCM mitgelieferte Werkzeug.
Für die Montage und anschließende Verwendung des E-Bikes wird von NCM übrigens eine sehr ausführliche Anleitung in deutscher Sprache mitgeliefert. So ist es auch für Laien problemlos möglich, das E-Bike auf den künftigen Einsatz vorzubereiten.
Natürlich dürfen als letzte Arbeitsschritte das Aufpumpen der Reifen, das Schmieren der Fahrradkette sowie die Feineinstellung des Schaltwerks nicht fehlen.
Für den Aufbau und die Nachkontrolle aller Verschraubungen habe ich im E-Bike Test als geübter E-Bike Tester ungefähr eine Stunde benötigt. Als Laie sollte man für den Aufbau des NCM Milano T3s etwa die doppelte Zeit einplanen. Nach zwei Stunden sollte das E-Bike jedoch auch für den Laien einsatzbereit sein.
Nachdem ich das NCM Milano nun komplett aufgebaut habe, sind mir tatsächlich schon die ersten positiven Details aufgefallen. Der neue Akku ist beim Milano T3s nun komplett im Rahmen integriert und ermöglicht somit ein sehr stimmiges Design.
Die matte Lackierung bei meinem Testmodell vermittelt einen wirklich sehr hochwertigen Eindruck. Auch die kleinen Details wie etwa der „NCM-ElektroRad“-Schriftzug am Unterrohr gefallen mir beim NCM Milano richtig gut.
Der Rahmen verfügt bei dem NCM Milano über eine integrierte Leitungsführung. Dies sorgt für ein schickes Design und schützt die Leitungen bzw. Kabel vor äußern Umwelteinflüssen.
Als Kritikpunkt in meinem E-Bike Test möchte ich an dieser Stelle jedoch erwähnen, dass der verbaute Gepäckträger über keinen Klapphalter verfügt. Stattdessen wird von NCM ein Gepäckträgerband mitgeliefert. Dies ist zwar nur ein geringer Mangel und nicht für jeden störend, aber ich möchte ich diesen Aspekt trotzdem erwähnen.
Bevor ich mich im nächsten Kapitel der Testfahrt mit dem NCM Milano T3s im Alltag zuwende, gibt es an dieser Stelle noch kurz die technischen Daten zu diesem NCM E-Bike:
- Motor: 250 W Das-Kit X15 Heckmotor (55 Nm max. Drehmoment)
- Akku: 48 V 12 Ah Das-Kit Lithium-Ionen-Akku (576 Wh Akkukapazität)
- Sensor: Bewegungssensor
- Reifen: 26″ x 1,95″ Arisun K-Rubber
- Reichweite: 60 – 100 km
- Gewicht: 26,2 kg
- Anzeige: Das-Kit L7 LCD-Display
- Gangschaltung: Shimano Altus 7-Gang
- Bremse: Tektro 180 mm Bremsen
- Schalthebel: Shimano Altus 7-Gang
- Federgabel: Suntour NEX Stahlfeder
- Gesamtzuladung: 125 kg
- Empfohlene Fahrergröße: ca. 165 – 175 cm
Das NCM Milano verfügt über einen 48 V Lithium-Ionen-Akku mit 576 Wh Kapazität vom Hersteller Das-Kit. Der verbaute Akku ist für ein preiswertes Einsteigermodell tatsächlich sehr ordentlich dimensioniert. Und im Zusammenspiel mit dem 250 Watt Hinterradmotor soll laut NCM eine maximale Reichweite von bis zu 100 Kilometern erzielt werden.
Die weiteren verbauten Komponenten finden sich auch an vielen weiteren E-Bikes für Einsteiger und gelten als solide und zuverlässig. Im nachfolgenden E-Bike Test finden wir nun heraus, wie gut sich das NCM E-Bike im Alltag beweisen kann.
NCM Milano Testfahrt und Erfahrungsbericht
Zu den Voraussetzungen für meinen E-Bike Test mit dem NCM Milano T3s möchte ich erwähnen, dass ich meine Testfahrten im norddeutschen Flachland in Schleswig-Holstein durchgeführt habe. Hier gibt es zwar nur wenige Höhenmeter zu bezwingen, dafür jedoch umso mehr starken Gegenwind.
Das NCM Milano T3s verfügt über sechs verschiedene Fahrstufe, welche mittels Bedieneinheit gesteuert werden können. Die einzelnen Fahrstufen sind bei diesem E-Bike an feste Geschwindigkeiten gebunden. Dies bedeutet, dass je nach eingestellter Fahrstufe, der Motor immer mit Volllast zur jeweiligen Geschwindigkeit beschleunigt.
Übrigens ist meiner Meinung nach auch das freigegebene Drehmoment an die jeweilige Fahrstufen gekoppelt. So beschleunigt man in den niedrigeren Fahrstufen relativ zaghaft und in der höchsten Fahrstufe „Stufe 5“ deutlich schneller.
Die einzelnen Fahrstufen habe ich in meinem Test ermittelt und sie sehen wie folgt aus:
- Stufe 0: Keine Unterstützung
- Stufe 1: ~ 9 km/h
- Stufe 2: ~ 14 km/h
- Stufe 3: ~ 17 km/h
- Stufe 4: ~ 21 km/h
- Stufe 5: ~ 24 km/h
- Stufe 6: ~ 27 km/h
Erstaunlicherweise fährt das NCM Milano T3s auf der höchsten Fahrstufe tatsächlich ein wenig schneller als 25 km/h. Dies liegt jedoch immer noch der Toleranz, sodass man im Regelfall bei einer Verkehrskontrolle nichts zu befürchten hat.
Aufgrund des verbauten Bewegungssensors startet der Heckmotor beim Fahren jedoch immer leicht verzögert nach ein bis zwei Kurbelumdrehungen ein. Dies ist ein typisches Problem bei vielen E-Bikes mit einem Bewegungssensor, dennoch muss dieser Aspekt in meinem Test erwähnt werden.
Bei dem verbauten Motor handelt es sich übrigens den bekannten Das-Kit X15 Heckmotor mit 250 Watt Leistung einem maximalen Drehmoment von 55 Newtonmeter. Es wird spekuliert, dass es sich hierbei um einen umgelabelten Bafang Motor handelt, dies kann ich mit meinen Informationen allerdings nicht bestätigen.
Eine der großen Vorteile des Heckmotors ist die besonders effektive Kraftübertragung auf das Hinterrad. Darüber hinaus ist er im Vergleich zum Mittelmotor leiser und verursacht während der Fahrt weniger Vibrationen.
Darüber hinaus gelten Heckmotoren als verschleißfrei und wartungsarm. Die Heckmotoren sind aufgrund ihrer Platzierung am Hinterrad sehr gut ausbalanciert und sorgen für ein natürliches Fahrgefühl.
Verbaut wurde bei dem NCM Milano weiterhin ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 48 V und 576 Wh Kapazität. Laut NCM soll in Kombination mit dem 250 Watt Heckmotor eine maximale Reichweite von rund 100 Kilometern erreicht werden können.
Neben der Tretunterstützung verfügt das NCM Milano T3s natürlich auch über eine Schiebehilfe. Diese kann bequem per Minustaste am Bedienteil aktiviert werden. Hierzu muss die Taste einen kurzen Augenblick gedrückt gehalten werden und schon schiebt sich das E-Bike bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h von allein an.
Das Bedienelement verfügt über drei Tasten. So kann die Elektronik des E-Bikes ganz intuitiv gesteuert werden. Die zwei Tasten mit jeweils „plus“ und „minus“ werden verwendet, um die Stufen des Motors zu steuern. Und mit der „M“-Taste schaltet man das NCM Milano ein bzw. aus. Mit einer längeren Betätigung der „minus“-Taste wird die Schiebehilfe aktiviert.
Unterwegs mit dem NCM Milano im E-Bike Test
Für meine Testfahrten mit dem NCM Milano T3s habe ich mir mehrere Strecken mit unterschiedlichen Untergründen und Fahrsituationen ausgesucht. Meine erste Strecke führte mich von meinem Zuhause per Radweg in Richtung Innenstadt.
Hierbei habe ich im E-Bike Test direkt festgestellt, dass sich das NCM E-Bike auf gut ausgebauten Radwegen ganz besonders wohl fühlt. Der Heckmotor schiebt mich mühelos auf die eingestellte Geschwindigkeit und die Bereifung bietet mir auf trockenem Asphalt eine sehr gute Bodenhaftung.
Des Weiteren gefiel mir auf Anhieb die sehr gute Sitzgeometrie. Sowohl die Griffe als auch der verbaute Selle Royal Fahrradsattel bieten für mich persönlich einen wirklich sehr hohen Fahrkomfort. Natürlich ist das Empfinden von Griffen und Sattel immer eine sehr persönliche Sache, aber ich möchte dennoch meinen Eindruck mit euch teilen.
Ein Aspekt der mir allerdings gar nicht gefällt sind die verbauten Bremsen. Leider hat NCM auch bei dem überarbeiteten Milano T3s erneut nur mechanische Scheibenbremsen verbaut. Ich denke, dass man in der Preisklasse von rund 1500 Euro auch durchaus hydraulische Scheibenbremsen erwarten kann. Außerdem verfügt nur der Bremshebel der Vorderradbremse über eine elektronische Motorabschaltung. Das finde ich sehr schade.
Da ich mich im Rahmen meiner Testfahrt nun bereits in die Innenstadt begeben habe, konnte ich an dieser Stelle auch das Fahrverhalten auf Kopfsteinpflaster in Erfahrung bringen. Hierbei hat sich mit dem NCM Milano T3s ein angenehmes und komfortables Fahren gezeigt.
Die verbaute Suntour NEX Stahlfedergabel bietet insgesamt einen wirklich akzeptablen Fahrkomfort. Leider lässt sich die Federgabel nicht in der Härte verstellen, aber in meinem E-Bike Test hat sie dennoch eine sehr gute Arbeit geleistet.
Dank des Step-Thru Rahmendesigns fällt das stetige Auf- und Absteigen im Innenstadtverkehr ganz besonders leicht. Ich habe die Testfahrt im NCM E-Bike Test darüber hinaus auch dafür genutzt, um einige weitere Erledigungen zu tätigen.
Auf dem sehr stabilen Gepäckträger können problemlos auch Lasten bis zu 25 Kilogramm transportiert werden. Die Befestigung des Gepäcks geschieht mit einem Spanngurt. Eine Gepäckträgertasche kann außerdem optional an den vorhanden Befestigungspunkten angebracht werden.
Auch außerhalb der Stadt ein treuer Begleiter
Mein Rückweg nach Hause hat mich im NCM Milano Test anschließend durch einige Parks und Wälder geführt. Hierbei sei gesagt, dass das NCM Milano T3s aufgrund des Fahrspaßes sehr gerne zu Umwegen einlädt. Außerdem hat mich natürlich das Handling der Arisun K-Rubber Bereifung auf Sand- bzw. Waldböden sehr interessiert.
Die Bereifung bietet insgesamt auch abseits von befestigten Wegen einen ausreichenden Grip. Gelegentliche Radtouren entlang der freien Natur sind mit dem NCM Milano T3s absolut problemlos möglich. Hierbei muss aber dennoch ganz klar bedacht werden, dass es sich bei dem NCM Milano in erster Linie um ein Elektrofahrrad für die Stadt handelt.
In meinem NCM E-Bike Test hat weiterhin die Kombination aus dem 7-Gang Shimano Altus Schaltwerk und dem Shimano Altus Schalthebel einwandfrei und ohne jegliche Verzögerungen seinen Dienst verrichtet.
Das Schalten der Gänge fühlt sich knackig und sehr direkt an. Die Übersetzung der 7-Gang Kassette ist grundsätzlich sehr gut gewählt. Einzig einen etwas höheren siebten Gang hätte ich mir gewünscht, um eine niedrigere Trittfrequenz bei 25 km/h zu erhalten.
Meine erste Testfahrt mit dem NCM Milano T3s habe ich nach rund drei Stunden und knapp 60 Kilometer Strecke erfolgreich abgeschlossen. Die Fahrt verlief absolut problemlos und sehr komfortabel.
Ein sehr nettes Feature bei dem NCM Milano T3s ist übrigens der werkzeuglose verstellbare Vorbau. Diesen kann man mittels Schnellspanner entriegeln und optimal auf seine Bedürfnisse anpassen.
Hohe Reichweite im Test dank großem Akku
Während meines Tests des NCM Milano E-Bikes habe ich den Beleuchtungstest spät am Abend in der Innenstadt und einigen unbeleuchteten Parks durchgeführt. Dabei haben sich sowohl der Scheinwerfer als auch die Rückleuchte als ausreichend hell und sicher erwiesen.
NCM hat außerdem bereits alle notwendigen Reflektoren am Trekking E-Bike verbaut, so dass ich mich auch im Dunkeln stets sicher und wohl gefühlt habe.
Der LED-Scheinwerfer hat im Test den vor mir liegenden Weg in dunklen Wäldern oder Parks stets ausreichend ausgeleuchtet. Außerdem wurde ich bereits aus der Ferne als Radfahrer sehr gut wahrgenommen. Ein etwas hellerer Frontscheinwerfer würde dem NCM Milano T3s aber auf keinen Fall schaden. Die verbauten Reflektoren sorgten für zusätzliche Sicherheit in der dunklen Jahreszeit.
An dieser Stelle möchte ich nun meine Erfahrungen zu der Reichweite dieses E-Bikes mit euch teilen. Ich habe mit der ersten Akkuladung im E-Bike Test mit dem NCM Milano nach einigen Fahrten tatsächlich eine Reichweite von knapp 90 Kilometer auf der höchsten Fahrstufe ermittelt.
Meine Routen haben mich durch das norddeutsche Flachland mit wenig Stop-and-Go geführt. Und da ich während der Testfahrten relativ konstant meine Wohlfühl-Geschwindigkeit beibehalten habe, sodass der Motor nur mit einem sehr geringen Drehmoment nachhelfen musste, ist die Reichweite natürlich nur bedingt auf den Einsatz im Alltag übertragbar. Auf jeden Fall dennoch ein sehr beachtliches Ergebnis.
Selbstredend habe ich den NCM E-Bike Test daher unter Optimalbedingungen durchgeführt. Dennoch denke ich, dass die angegebene maximalen Reichweite von teilweise bis zu 100 Kilometer tatsächlich zu erreichen sind.
Den Akku kann man zum Aufladen übrigens ganz einfach per Schlüssel entriegeln und mitnehmen. Eine komplette Aufladung des Akkus hat in meinem Test ungefähr sechs Stunden in Anspruch genommen.
Mein Fazit zum NCM Milano T3s
Das NCM Milano T3s bietet für einen Preis von rund 1500 Euro einen guten Komponenten-Mix und hat mich im E-Bike Test mit wenigen Abstrichen in der Tat überzeugt. Dieses E-Bike kann problemlos für tägliche Erledigungen im urbanen Gebiet oder auch lange Tagesausflüge verwendet werden und bietet dabei auch noch sehr viel Fahrspaß.
Die hohe Reichweite mit dem soliden Heckmotor ermöglicht es dem NCM Milano mühelos auch mit deutlich teureren Modellen mitzuhalten. Bei sehr starken Anstiegen merkt man dem Motor dann jedoch schon das fehlende Drehmoment im Vergleich zu den kräftigeren Bafang-Heckmotoren an.
Das verzögerte Einsteigen des Heckmotors sowie das hohe Gewicht sind weitere Kritikpunkte, die in diesem Preissegment leider hingenommen werden müssen. Im Gegensatz dazu werden mit dem großen Bordcomputer und dem leistungsstarken Akku einige Features geboten, die man sonst nur in der Preisklasse ab 2000 Euro geboten bekommt.
Leider hat NCM auch bei dem überarbeiteten Milano T3s erneut nur mechanische Scheibenbremsen verbaut, was ich sehr schade finde. Sehr positiv überrascht war ich dafür allerdings von der sehr hohen Reichweite des Das-Kit Lithium-Ionen-Akkus mit 576 Wh Kapazität.
Ein weiterer positiver Aspekt ist definitiv die Kombination aus den Arisun K-Rubber Reifen und der Suntour NEX Stahlfedergabel. In meinem Test hat sich ein hoher Fahrkomfort und eine sehr gute Bodenhaftung auf Asphalt gezeigt.
Auch die verbauten Griffe und der sehr komfortable Sattel haben mir in meinem Test mit dem NCM Milano T3s sehr gut gefallen. Das überarbeitete Rahmendesign mit integriertem macht darüber hinaus im Vergleich zum Vorgänger einen sehr wertigen Eindruck.
Für den aufgerufenen Preis von knapp 1400 Euro bietet das NCM Milano T3s tatsächlich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer über den Bewegungssensor und die mechanischen Scheibenbremsen hinwegsehen kann, der bekommt hier ein ordentliches Einsteiger E-Bike.
Das NCM Milano T3s Online kaufen
Das NCM Milano kann ganz bequem im offiziellen NCM Onlineshop sowie auf Amazon gekauft werden. Neben dem heute vorgestellten Modell aus meinem NCM E-Bike Test, gibt es im Onlineshop außerdem auch viele weitere Modelle von NCM zu kaufen.
Neben weiteren NCM Elektrofahrrädern gibt es im Onlineshop auch noch allerhand passendes Zubehör wie zum Beispiel Fahrradkörbe, Taschen und verschiedene Ersatzteile.
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